@Grundspiel

Hier könnnt ihr eure Regelfragen einstellen
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Ratz65
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@Grundspiel

Beitrag von Ratz65 »

mal ne blöde Frage:

Was macht ihr, bzw. wie verfahrt ihr, wenn der Tisch zu klein ist? Das kann ja schon mal passieren, wie man auf den Bildern von Maik sehen kann. Wir machen es so, dass wenn die Kärtchen am Rand liegen, keine weiteren angelegt werden können. Nach mehreren "Gesamtverschiebungen" des Spiels, mit einigen verwirrungen (nein meiner stand aber da!!!) haben wir es nun so gehandhabt.

LG
Ratz
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kettlefish
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Re: @Grundspiel

Beitrag von kettlefish »

Tischrand ist Ende.
Das "Verschieben" der Auslage ist nicht Sinn des Spieles.
Die Startkarte soll ja in der Mitte des Tisches gelegt werden, beim Verschieben, ist diese ja nicht mehr in der Mitte.

Bei Mega-Carcassonne spielen wir oft auch auf dem Fußboden.
Viele haben ja heutzutage Laminat-Boden. Da hat man selten das Problem, dass das Spielfeld zu klein wird.
Es werden dann Tisch, Stuhl etc aus dem Weg geräumt und weitergespielt.
Hierbei ist das einzige Problem, wie später aufstehen, die Gelenke machen manchmal nicht mit - aber egal. :mrgreen:
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maik63de
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Re: @Grundspiel

Beitrag von maik63de »

Hi,

also, wir spielen dann immer so, das Städte, Wege und Kathedralen dort "abgeschlossen" sind.
Das heißt:
  • Weg: Bewertung normal, als ob abgeschlossen.
    Stadt: Bewertung normal, als ob abgeschossen.
    Kathedrale: Bewertung aller umliegenen Karten, einschliesslich Kathedrale.
Gruß Maik
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Etwas Gescheiteres kann einer doch nicht treiben in dieser schönen Welt, als zu spielen.
Henrik Ibsen (1828 - 1906), norwegischer Dramatiker
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bonsom
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Re: @Grundspiel

Beitrag von bonsom »

@Maik
maik63de hat geschrieben:Hi,
also, wir spielen dann immer so, das Städte, Wege und Kathedralen dort "abgeschlossen" sind.
Das heißt: ...
  • Kathedrale: Bewertung aller umliegenen Karten, einschliesslich Kathedrale.
Meinst du wirklich "Kathedrale" oder vielleicht doch "Kloster"?
Kann man sich denn auf/in eine Kathedrale wie auf ein Kloster setzen??

@Marion
kettlefish hat geschrieben:Tischrand ist Ende.
Das "Verschieben" der Auslage ist nicht Sinn des Spieles.
Die Startkarte soll ja in der Mitte des Tisches gelegt werden, beim Verschieben, ist diese ja nicht mehr in der Mitte.

Bei Mega-Carcassonne spielen wir oft auch auf dem Fußboden. ...
Ist der Fußboden denn regelkonform zulässig als TISCH??
(Jaja, ich weiß, manche essen auch vom Fußboden statt vom Tisch ;) )

Wenn man das mit dem Tisch nicht so genau nimmt, müsste das mit der Mitte doch auch nicht so genau genommen werden!? :D
Leute hören nicht auf zu spielen, weil sie alt werden,
sie werden alt, weil sie aufhören zu spielen! Oliver Wendell Holmes
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maik63de
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Re: @Grundspiel

Beitrag von maik63de »

bonsom hat geschrieben:@Maik
maik63de hat geschrieben:Hi,
also, wir spielen dann immer so, das Städte, Wege und Kathedralen dort "abgeschlossen" sind.
Das heißt: ...
  • Kathedrale: Bewertung aller umliegenen Karten, einschliesslich Kathedrale.
Meinst du wirklich "Kathedrale" oder vielleicht doch "Kloster"?
Kann man sich denn auf/in eine Kathedrale wie auf ein Kloster setzen??
Klar meinte ich Kloster... :oops:
Gruß Maik
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kettlefish
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Re: @Grundspiel

Beitrag von kettlefish »

Na ja, beim Mega-Carcassonne geht es doch darum sämtliche Karten, die man benutzen möchte auch benutzen kann. Da soll doch eine Grenze, wie Tischrand nicht vorkommen. :lol:
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bonsom
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Re: @Grundspiel

Beitrag von bonsom »

Prima, dass du auch nicht alles so eng siehst!!
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kettlefish
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Re: @Grundspiel

Beitrag von kettlefish »

Telefonat mit HiG - Georg Wild 03 05 2013:

- Grundsätzlich ist die Tischkante die Grenze für das Spiel wenn wie in der Regel vorgeschlagen ein Tisch benutzt wird.

- Im Regelwerk steht, dass die Startkarte mittig vom Tisch gelegt wird, bei einer Gesamtverschiebung würde die Startkarte nicht mehr mittig liegen - somit grundsätzlich - nein zur Gesamtverschiebung.
Bei einer "manuellen" Gesamtverschiebung, kann es leicht passieren, dass die Karten und Figuren auf dem Spielfeld verrutschen.

- Anbau eines zweiten Tisches ist möglich sofern eine entsprechende Höhe zu dem ersten Tisch gegeben ist.
Falls ein Tisch "ausgezogen" wird, ist darauf zu achten, dass möglichst die Karten und Figuren auf dem Spielfeld nicht verrutschen.

- Spielen auf dem Fußboden "wäre nicht Regelkonform, da kein Tisch" - doch wenn Fußboden gewählt wird, gilt hierbei folgendes: alle Karten sollen für alle Spieler ersichtlich sein (also keine Karte unterhalb des Sofas oder Schrank etc. anlegen.

Wichtig ist generell, das alle Spieler in der Runde sich gemeinsam einigen wie gespielt wird:
- Tisch - Standard
- Tisch - mit "Gesamtverschieben"
- Tisch - Anbau
- Fußboden

Weiterhin soll gerecht gespielt werden und nicht absichtlich unfair gegenüber anderen Mitspielern.
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Siedler
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Re: @Grundspiel

Beitrag von Siedler »

Genau wegen diesem Thema Tischrand habe ich mich hier im Forum angemeldet. Da wir einige Hausregeln haben, auf die wir uns geeinigt haben, gibt es auch immer wieder Regeln, die wir mal so und mal so spielen. Einmal haben wir mit verschieben gespielt und festgestellt, dass das nicht sinnvoll ist. Einmal haben wir uns geeinigt, dass die letzte Karte zum schließen einer Stadt (die über den Rand gefallen wäre) auf die vorletzte Karte drauf gelegt werden durfte. Ein andermal haben wir so gespielt, dass keine Karte angebaut werden durfte, und die Straße damit nicht geschlossen werden konnte. Was ich aber ungerecht empfand, weil mein Gegner genau das provozierte, indem er die Straße zum Rand verlängerte. (Wir hatten uns aber vorher darauf geeinigt, dass er das machen dürfe, daher musste ich einwilligen.) Jetzt lese ich hier, dass es die Regel gibt, dass Gebiete am Rand die Gebiete automatisch beenden. Das ist eine gute Idee, und werde ich mal in unserer Runde vorschlagen. Oder noch eine Idee hatte ich: Der Tischrand gilt als Wiese, somit kann man nur eine Karte anlegen, die Wiese an der Außenkante hat. Oder eine Fairness-Regel, dass man nicht so legen darf, dass eine Straße, Stadt (größer als ein Plättchen) nicht geschlossen werden kann. Welche Regel findet ihr am besten, oder welche Regel ist die offizielle?
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Charlie-66
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Re: @Grundspiel

Beitrag von Charlie-66 »

Wir spielen das auch so wie Maik, Tischkante ist Ende und gilt als abgeschlossen.
◖Wer die Flinte ins Korn wirft, sollte aufpassen, dass er kein blindes Huhn damit erschlägt◗
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Konrad2605
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Re: @Grundspiel

Beitrag von Konrad2605 »

Wir spielen, Tischkante ist Ende und das Gebiet ist nicht geschlossen. Wir spielen aber auch so, das man nicht extra einen Behindert.
Ein Leben ohne Carcassonne ist möglich.
Aber Sinnlos.
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ku61
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Re: @Grundspiel

Beitrag von ku61 »

Wir spielen grundsätzlich Tischkante ist das Ende der Auslegefläche (Es darf auch keine Karte überstehen). Nicht abgeschlossene Gebiete werden auch als nicht abgeschlossen betrachtet/gewertet.
Aber jeder Grundsatz hat auch Ausnahmen. Wir spielen meistens mit drei Flüssen, welche ihre Quelle an der Grafenerweiterung bzw. am Schicksalsrad haben. Sollten die Flüsse zufällig alle in eine Richtung verlaufen, wird nach Anlegen der letzten Flusskarte (bei uns die mit Vulkan) eine kleine Pause eingelegt und die gesamte Auslage "zentriert". Es erfolgt kein verschieben einzelner Karten, sondern mittels Unterlage (zumeist Tischdecke).
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