gestern haben wir unseren Turm gefüllt mit:
Grundspiel
Händler und Baumeister
Wirtshaus und Kathedralen
Bürgermeister
Drache
Die Stadttore
Die Familienfehde
Die Eiskönigin
Fähren
Fluggeräte
Goldbarren
5 eigenen Kärtchen
Das Spiel ging zu zweit 2 Stunden und 15 Minuten. Zusätzlich hatten wir das Männchen vom Phantom im Einsatz.
Also wir müssen zugeben, dass die Stadttore echt der Knaller sind! Immer wieder passten sie irgendwohin, wo es normalerweise so gut wie keinen ausweg mehr gegeben hätte. Sind uneingechränkt zu empfehlen!
Die Familienfehde spielten wir zum ersten mal. Nachdem meine Frau zwei verfeindete Städte so beisammen hatte, und keine der beiden fertigstellen konnte, habe ich zwei Karten gezogen, mit denen das möglich gewesen wäre. Bei der drittem Karte, die ich ebenfalls zug, hatte ich dann Mitleid und legte sie bei ihr an. Beide Städte konnten dann fertiggestellt werden, wobei bei einer dann wenigstens die Waren an mich gingen. Auch eine sehr schöne Variante, die man unbedingt mal ausprobieren muss!
Die Eiskönigin kam wieder mal erst recht spät ins Spiel. Leider war nur eine kleine Stadt zu besetzen, aber dafür hing der Baumeister ca. 20 Runden fest. Das schmerzt schon ganz schön! Letzlich konnte die Stadt mit dem Zug der Ochsenkarte und dem Einwurf des Ochsen mit dem nächsten Drachenzug erlöst werden.
Die neuen Klöster fanden auch ihren ersten Einsatz, nachdem sie schon über zwei Wochen bei mir herumlagen. Nun ja... ich zog nur ein einziges, legte mein Phantom als Abt drauf und bekam zum Schluss 34 Punkte dafür. Meine Frau zog und legte die anderen Fünf. Eins davon als Abt belegt und eins davon als normales Kloster. Für die anderen hatte sie keine Männchen mehr, die lagen brach...
Nun sind wir am überlegen, ob wir die originalen sechs Klöster aus dem Grundspiel rausnehmen sollen, oder bei so einem großen Spiel mehr Gefolgsmänner einsetzen sollen.
Die nächste Überlegung ist, ob wir bei so vielen Stadtteilen noch 10-15 Straßenkarten nachbauen müssen. Die Stadttore sind zwar klasse, jedoch schließen sie auch jede Menge Straßen unzer Umständen ab. Wir hatten kaum Straßenzüge. Immer nur kurze Strecken. Normalerweise (ohne Stadttore und Familienfehde) gibt es immer einen erbitterten Kampf um große Straßenzüge, die immer wieder neu besetzt und durch die Fähren umgesetzt werden.
Frage: Hat sich schon mal jemand Gedanken über eine Formel gemacht, mit der man die Anzahl der an den Kartenrändern liegenden Übergänge berechnen kann?
Also, wieviele Kärtchenseiten gibt es im Grundspiel, die Wiese/Stadt/Straße haben?? Ich bin echt geneigt, mehr Straßenkarten zu bauen. Wenn ich jetzt noch die Bibliotheken ins Spiel mit einbaue, ist ganz Schluss mit Straßen...
Hier noch die Bilder:
Endstand: 647:470 für mich
Grüßle Dietmar